Presse­information 27.11.2019

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27. November 2019

Technischer Defekt an Wehrsteuerung in der Ruhr

Fröndenberg. Durch einen technischen Defekt hat sich gestern gegen 16.50 Uhr die Stauwehranlage in der Ruhr unterhalb der Kiebitzwiese um ca. 1,30 m geöffnet. Das ausströmende Wasser hat einen kurzzeitigen Anstieg des Wasserstandes in der Ruhr auf Höhe des Himmelmannparks um ca. 2 m erzeugt. Im weiteren Verlauf der Ruhr hat sich die Welle dann wieder so abgebaut, dass in Langschede nur noch ein Effekt in Höhe von ca. 30 cm aufgetreten ist. Nach ersten Erkenntnissen sind keine Schäden am Flusslauf der Ruhr entstanden, allerdings führte die plötzliche Wasserstandsabsenkung vor der Stauanlage zum fast vollständigen Wasserverlust im Ententeich auf der Südseite der Ruhr in Höhe der Kiebitzwiese und hat auch einen Schaden an der Eindämmung des Ententeiches erzeugt.

Inzwischen ist der normale Füllstand schon fast wieder erreicht.

Über die Stadtwerke Fröndenberg
Das Unternehmen wurde 1897 durch die Inbetriebnahme des Wasserwerks Fröndenberg gegründet; 1905 erfolgte die Gründung des Elektrizitätswerks. Die Stadtwerke Fröndenberg versorgen 10 500 Haushalte in Fröndenberg mit Strom, Gas und Trinkwasser. Zudem liefern sie Gas an 2.400 Wickeder Haushalte. Außerdem betreiben die Stadtwerke Fröndenberg das Löhnbad in der Stadtmitte.

Der Jahresumsatz 2017 liegt bei 32,6 Mio. €. Der Betrieb hat 101 Mitarbeiter und wird seit 1998 geleitet von Geschäftsführer Bernd Heitmann. Die Stadtwerke Fröndenberg GmbH firmiert zusätzlich mit der Wortbildmarke EWF. Hierbei handelt es sich um eine Reminiszenz an die Zeit, als das Unternehmen noch unter dem Begriff „Elektrizitäts- und Wasserwerke Fröndenberg“ auftrat. Das Unternehmen hat Minderheitsbeteiligungen an einem Offshore-Windpark auf Borkum sowie beim GuD-Kraftwerk in Hamm-Uentrop. Gemeinsam mit den Stadtwerken Menden hält das Unternehmen eine Beteiligung an der Wasserwerk Fröndenberg-Menden GmbH.