Presse­information 7.6.2018

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7. Juni 2018

Bürger-Infoveranstaltung zur lokalen Energiewende

  • Stadtwerke Fröndenberg und Bürgerverein Renergie Ruhr-Hellweg machen auf PV-Anlagen und E-Autos aufmerksam

Fröndenberg.Die Stadtwerke Fröndenberg und der Bürgerenergieverein Renergie Ruhr-Hellweg e.V. haben sich zusammengetan, um vor Ort die Aufmerksamkeit für grüne Technologien zu stärken. Die beiden Veranstalter planen für den 22.Juni in der Kulturschmiede eine umfangreiche Informationsveranstaltung zur lokalen Energiewende: Bei Vorträgen und einer kleinen E-Autoschau sollen sich die Bürger ein besseres Bild von Elektroantrieben und PV-Anlagen machen können.

„Wir merken, dass der Wunsch, der Nachwelt ein gesundes Klima zu hinterlassen, bei den Fröndenberger Bürgern immer stärker wird“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Bernd Heitmann. „Und weil wir als lokaler Energieversorger ein wichtiger Ansprechpartner für die Energiewende vor Ort sind, möchten wir unseren Kunden dabei helfen, umweltfreundliche Technologien für sich zu nutzen.“

Autofahrer sollen z.B. sehen, dass Elektroautos nicht mehr nur die Fortbewegungsmittel von Pionieren sind, sondern sich diese Fahrzeuge für bestimmte Zwecke inzwischen als vollwertige und auch auf lange Sicht wirtschaftliche Autos herausgestellt haben.

So erfahren die Besucher in einem Fachvortrag mehr über die Praxiserfahrung mit Elektroautos, die Reichweite von E-Antrieben und über die verschiedenen Lademöglichkeiten. Außerdem werden im Forum der Kulturschmiede aktuelle Fahrzeugmodelle ausgestellt.

„Klimaschutz fängt bei jedem einzelnen von uns an“, sagt Bernd Molitor vom Bürgerenergieverein Renergie Ruhr-Hellweg.“ Da aus meiner Sicht die Bundesregierung dem Klimaschutz zurzeit nicht den notwendigen Stellenwert einräumt, der zur Erreichung der selbst gesteckten CO2-Reduktionsziele notwendig wäre, ist das Engagement von Bürgern umso höher einzuschätzen“, erklärt Bernd Molitor. Darum sei es so wichtig, Privatleuten zu zeigen, was sie selbst alles für die Umwelt leisten können. „Wer grünen Strom von seinem eigenen Dach bezieht, kann aber natürlich auch finanziell profitieren.“ Wann sich die Installation einer Photovoltaikanlage für einen Hauseigentümer lohnt und wie auch Mieter sich an Solarprojekten beteiligen können, hören die Besucher in einem zweiten Fachvortrag.

Abgerundet wird die Infoveranstaltung mit der Ausstellung „Energiewende“ des Solarfördervereins Deutschland. Auf 10 Rollups werden die Ursachen des Klimawandels plakativ dargestellt und die Dringlichkeit alternativen Handelns aufgezeigt.

Über die Stadtwerke Fröndenberg
Das Unternehmen wurde 1897 durch die Inbetriebnahme des Wasserwerks Fröndenberg gegründet; 1905 erfolgte die Gründung des Elektrizitätswerks. Die Stadtwerke Fröndenberg versorgen 10 500 Haushalte in Fröndenberg mit Strom, Gas und Trinkwasser. Zudem versorgen sie das Gemeindewerk Wickede mit Strom und liefern Gas an 2.400 Wickeder Haushalte. Außerdem betreiben die Stadtwerke Fröndenberg das Löhnbad in der Stadtmitte.

Der Jahresumsatz 2016 liegt bei 34,3 Mio. €. Der Betrieb hat 97 Mitarbeiter und wird seit 1998 geleitet von Geschäftsführer Bernd Heitmann. Die Stadtwerke Fröndenberg GmbH firmiert zusätzlich mit der Wortbildmarke EWF. Hierbei handelt es sich um eine Reminiszenz an die Zeit, als das Unternehmen noch unter dem Begriff „Elektrizitäts- und Wasserwerke Fröndenberg“ auftrat. Das Unternehmen hat Minderheitsbeteiligungen an einem Offshore-Windpark auf Borkum sowie beim GuD-Kraftwerk in Hamm-Uentrop. Gemeinsam mit den Stadtwerken Menden hält das Unternehmen eine Beteiligung an der Wasserwerk Fröndenberg-Menden GmbH.

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