Presse­information 30.8.2017

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30. August 2017

Löhnbad noch bis 10. September geöffnet

  • Bescheidene Freibadbilanz nach verregnetem Sommer
  • 29. Mai mit 1.557 Gästen besucherstärkster Tag

Fröndenberg. Noch bis einschließlich Sonntag, 10. September, haben die Fröndenberger Bürger Zeit, ihre Bahnen im beheizten Außenbecken des Löhnbades zu ziehen. Damit geht die durchwachsene Freibadsaison 2017 langsam zu Ende. Aufgrund der kalten und oft verregneten Sommerferien sind von Anfang Mai bis zum Stichtag 15. August etwa 37.250 Gäste in die Becken gesprungen. Zum Vergleich: In einem durchschnittlichen Jahr hat das Fröndenberger Löhnbad rund 50.000 Besucher.

„Wie gut oder schlecht eine Freibadsaison wird, ist schlicht und einfach wetterabhängig“, bringt es Badleiter Dirk Jürgens auf den Punkt. „Gibt es viele Sonnentage mit warmen Temperaturen, werden wir von Besuchern überrannt. Wenn es kalt ist und regnet, bleiben die Becken leer.“ In diesem Jahr sei das Wetter einfach nicht auf der Seite des Fröndenberger Freibad-Teams gewesen.

Dabei hatte die Saison eigentlich recht gut angefangen. In der letzten Maiwoche stiegen die Temperaturen für mehrere Tage auf über 25 Grad und auch Ende Juni lockte das Wetter zahlreiche Gäste ins Löhnbad. Der besucherstärkste Tag war in diesem Jahr der 29. Mai. Bei 31 Grad verbrachten 1.557 Besucher ihren Tag im Fröndenberger Freibad. Allerdings sind die Zahlen in den eigentlichen Hauptmonaten Juli und August wegen der wechselhaften Temperaturen sowie aufgrund von Regen und Wärmegewittern stark eingebrochen. Im Juli waren insgesamt 8.122 Badegäste im Freibad, von Anfang bis Mitte August hat das Team des Löhnbades 5.690 Besucher gezählt. „Wir hoffen natürlich, dass der Sommer sich ein letztes Mal aufbäumt und uns zum Abschluss nochmal ordentliches Freibadwetter beschert“, sagt Dirk Jürgens. „Dann besteht zumindest noch die Chance darauf, dass wir in diesem Jahr die Besuchermarke von 40.000 knacken.“

Die treue Stammschwimmerschaft des Löhnbades hat sich aber auch von schlechtem Wetter nicht abschrecken lassen. Selbst an grauen Regentagen nutzen um die 100 Hobby-Schwimmer die 50 Meter langen Bahnen, um ungestört ihr Training zu absolvieren. „Es waren auch diese hartgesottenen Stammschwimmer, die am meisten von unserem neuen Blockheizkraftwerk profitiert haben“, freut sich Dirk Jürgens. Durch das BHWK hat das Badewasser nun eine konstante Wassertemperatur von 24 Grad – und das bei jeder Witterung. „Das ist vielen Gästen positiv aufgefallen.“

Wer sich selbst von der angenehmen Wassertemperatur im Löhnbad überzeugen möchte, hat noch bis zum 10. September die Chance dazu. Danach geht das Freibad in die Winterpause. Die neue Saison beginnt dann wieder wie gewohnt Anfang Mai kommenden Jahres.

Über die Stadtwerke Fröndenberg

Das Unternehmen wurde 1897 durch die Inbetriebnahme des Wasserwerks Fröndenberg gegründet; 1905 erfolgte die Gründung des Elektrizitätswerks. Die Stadtwerke Fröndenberg versorgen 10 500 Haushalte in Fröndenberg mit Strom, Gas und Trinkwasser. Zudem versorgen sie das Gemeindewerk Wickede mit Strom und liefern Gas an 2.400 Wickeder Haushalte. Außerdem betreiben die Stadtwerke Fröndenberg das Löhnbad in der Stadtmitte.

Der Jahresumsatz 2015 lag bei 35 Mio. €. Der Betrieb hat 97 Mitarbeiter und wird seit 1998 geleitet von Geschäftsführer Bernd Heitmann. Die Stadtwerke Fröndenberg GmbH firmiert zusätzlich mit der Wortbildmarke EWF. Hierbei handelt es sich um eine Reminiszenz an die Zeit, als das Unternehmen noch unter dem Begriff „Elektrizitäts- und Wasserwerke Fröndenberg“ auftrat.

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